Tipps für Angehörige

Kinderintensivstation: Wenn das Leben pausiert

Auf die spezialisierte Station kommen Kinder von Geburt an bis zum 18. Lebensjahr, wenn sie lebensbedrohlich krank sind.(Bild: iryna inshyna)

Man kann sich kaum vorstellen, was Angehörige der beim Amoklauf in Graz schwer verletzten Kinder durchmachen müssen. Krone+ hat nachgefragt, welche Herausforderungen Eltern auf der Kinderintensivstation zu bewältigen haben und wie sie es schaffen, mit den vielfältigen Belastungen umzugehen.

Wenn ein Kind schwer erkrankt, viel zu früh geboren oder schwer verletzt wird – wie etwa nach dem Amoklauf in Graz – , ändert sich das Leben seiner Familie schlagartig. Von einer Sekunde auf die andere werden Eltern, Angehörige und wichtige Bezugspersonen aus ihrem vertrauten Alltag gerissen und im Spital beginnt eine herausfordernde Zeit auf der Kinderintensivstation (PICU, pediatric intensive care unit). Eine emotionale Achterbahnfahrt.