Schnupfensaison kommt

Die 10 besten Tipps gegen Erkältung – schon jetzt!

Gesund
23.09.2025 06:00

Spätestens seit Mitte September spürt man langsam, dass der Herbst ins Land zieht – und mit ihm auch unangenehme Begleiter wie Schnupfen, Husten und Halsschmerzen. Keine Frage, die Erkältungssaison ist gestartet. Beugen Sie jetzt gezielt einer Ansteckung vor und probieren Sie dafür unsere einfachen Maßnahmen aus.

Wenn die Tage langsam kürzer werden und die Temperaturen sinken, beginnt erneut die unbeliebte Erkältungssaison. Bereits im Frühherbst ist unser Immunsystem gefordert: Der Wechsel zwischen warmen Tagen, kühlen Abenden und kalten Nächten schwächt die körpereigenen Abwehrkräfte. Dann haben Viren wieder leichtes Spiel.

Doch mit einfachen Maßnahmen können Sie Ihr Immunsystem gezielt stärken und typische Beschwerden wie Schnupfen, Husten und Halsweh vermeiden.

  • In der Früh und am Abend ist es nun nicht mehr heiß – ein großer Vorteil! Jetzt können Sie nämlich wieder Sport treiben, ohne dabei extrem zu schwitzen oder mit hochrotem Kopf unterwegs zu sein. Es muss aber nicht gleich Laufen oder Radfahren sein. Bereits moderate Bewegung stärkt das Immunsystem, fördert die Durchblutung der Schleimhäute und macht widerstandsfähiger gegen Viren. Schon ein täglicher Spaziergang bewirkt viel. Reize wie Wechselduschen oder Saunagänge mobilisieren die körpereigene Abwehr zusätzlich.
  • Schweißnasse Kleidung aus Baumwolle lässt den Körper auskühlen und erhöht die Anfälligkeit für Erkältungen. Daher so bald wie möglich wechseln! Besonders beim Sport oder auch bei anstrengender Gartenarbeit besser Funktionskleidung aus Kunstfasern tragen, die Feuchtigkeit vom Körper ableitet. Das bewährte Zwiebelprinzip (mehrere Gewandschichten übereinander an- und bei Bedarf ausziehen) hilft ebenso, sich flexibel an wechselnde Temperaturen anzupassen.
  • Obwohl die Sommerhitze vorbei ist, laufen Klimaanlagen in Büros, Autos oder Geschäften oft weiter. Doch gerade jetzt genügt meist gezieltes Lüften oder ein geöffnetes Fenster, um für frische Luft zu sorgen. Die Raumtemperatur sollte zudem nie mehr als sechs Grad unter der Außentemperatur liegen, um den Körper beim Wechsel zwischen drinnen und draußen nicht zu überfordern.
  • Das Immunsystem braucht Ruhe, um sich zu regenerieren und optimal zu funktionieren. Chronischer Stress und Schlafmangel schwächen hingegen die Abwehrkräfte und machen anfälliger für Erkältungen. Daher regelmäßig mindestens 7-8 Stunden schlafen und kleine Entspannungsrituale in den Alltag einbauen – wie Meditation oder Atemübungen. Auch bewusste Pausen tun gut.
  • Der Griff zu einem kalten Getränk ist mitunter (noch immer) sehr verlockend – das belastet jedoch die Schleimhäute und macht sie anfälliger für Krankheitserreger. Lauwarme oder nur leicht gekühlte Flüssigkeiten sind im Frühherbst (aber auch, wenn es draußen warm ist) die bessere Wahl.
  • Als wichtiger Helfer im Kampf gegen Verkühlungen gilt Vitamin C. Es unterstützt die Bildung weißer Blutkörperchen, die Krankheitserreger effektiv bekämpfen. Besonders reich an Vitamin C sind Obst- und Gemüsesorten wie Hagebutten, Sanddorn, Brokkoli oder Paprika. Wer täglich auf frische und idealerweise saisonale Lebensmittel setzt, kann die Häufigkeit und Schwere von Infekten deutlich reduzieren.
  • Stress abbauen und für positive Stimmung sorgen – beides stärkt das Immunsystem nachhaltig. Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen sowie gemeinsam zu lachen, helfen dabei, körperlich und seelisch widerstandsfähiger zu werden. So hat der Körper mehr Kraft, Erkältungen effektiv vorzubeugen.
  • Die Sonne mag tagsüber noch wärmen, doch abends wird es bereits rasch frisch. Wer dann längere Zeit im Freien verbringt – bei einem Fest oder im Gastgarten eines Lokals – sollte einen Pulli oder eine Jacke dabeihaben. Auch ein Tuch zahlt sich aus, das man um den Hals oder die Schultern legen kann. So lässt sich das Auskühlen vermeiden und das Risiko für Erkältung deutlich senken.
  • Ein oft unterschätztes Symptom im Frühherbst sind Ohrenschmerzen – meist ausgelöst durch kühlen Wind in Kombination mit leichtem Schnupfen. Wer sich draußen aufhält, sollte daher empfindliche Ohren mit einem Stirnband oder einer Haube schützen – besonders bei sportlichen Aktivitäten. Auch das richtige Naseputzen ist wichtig: Sanftes Schnäuzen verhindert Druck auf die Ohren und mögliche Schmerzen.
  • Achten Sie auf ausgewogene Luftfeuchtigkeit in Innenräumen (z. B. Luftbefeuchter verwenden), denn zu trockene Luft reizt die Schleimhäute und macht sie anfälliger für Viren.
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