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Skoda Slavia: Limousine mit ungewöhnlichem Namen

Motor
12.10.2021 18:28

Škoda hat mit Indien etwas gemeinsam: Fahrräder haben eine lange Tradition. Die Skoda-Gründer Václav Laurin und Václav Klement vetrieben ab 1896 - ein Jahr nach der Firmengründung -erfolgreich ihre ersten gemeinsam entwickelten Fahrräder unter dem Namen Slavia. Unter diesem Namen bringen die Tschechen nun auf dem Subkontinent eine kleine Limousine auf den Markt.

(Bild: kmm)

Das Stufenheckmodell soll noch im Laufe dieses Jahres präsentiert werden und dann die großen Brüder Octavia und Superb von unterhalb - im A0-Segment - unterstützen.

„Der Slavia wird hohe Fertigungsqualität, Zuverlässigkeit und Fahrspaß bieten“, verspricht Zac Hollis, Brand Director Škoda Auto India. Nach dem im Frühjahr vorgestellten SUV Kushaq ist der Škoda Slavia das zweite neue Modell des tschechischen Herstellers, das speziell für den indischen Subkontinent entwickelt wurde. Škoda verantwortet dort alle Aktivitäten des Volkswagenkonzerns und das Projekt INDIA 2.0, das eine Modelloffensive mit insgesamt vier neuen Fahrzeugen im A0-Segment umfasst. Kushaq und Slavia sowie zwei Modelle von Volkswagen basieren auf der MQB-A0-IN-Version des Modularen Querbaukastens, die speziell an den indischen Markt angepasst wurde. In der Produktion der Fahrzeuge wird eine Lokalisierung von bis zu 95 Prozent erreicht.

Škoda sieht die Slavia-Fahrräder zu Beginn des 20. Jahrhunderts als sinnbildlich für Zuverlässigkeit, Erschwinglichkeit und Erfindungsreichtum, was im Verständnis der Tschechen noch heute die Unternehmensphilosophie „simply clever“ kennzeichnet. Die Bezeichnung wurde auch für die 1899 von Laurin & Klement eingeführten Motorräder übernommen.

Motorräder will Škoda aber heutzutage nicht mehr bauen.

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(Bild: kmm)



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