Erste Testfahrt

Skoda Enyaq: Elektroriese elegant und günstig

Motor
06.04.2021 00:00

Bei den SUVs von Skoda enden die Namen allesamt auf Q wie Quarantäne, das gilt auch für den Skoda Enyaq, das erste rein elektrische Auto der Tschechen. Doch viel mehr negative Assoziationen sind nicht zu finden, denn das Pendant zum VW ID.4 macht sehr viel richtig. Manches richtiger als der Wolfsburger Bruder. Was das ist, verrät „Krone“-Motorredakteur Stephan Schätzl hier im Video-Fahrbericht!

(Bild: kmm)

Wie die Volkswagen-Modelle VW ID.4 und VW ID.3 basiert der Skoda Enyaq auf der Wolfsburger Elektro-Architektur MEB, allerdings ist er der Einzige, der außerhalb Deutschlands gebaut wird, nämlich im Stammwerk in Mladá Boleslav.

Im Gegensatz zu seinen VW-Brüdern sieht man ihm nicht an, dass er ein Stromer ist, das Design ist im besten Sinne unauffällig, aber sehr gelungen. Lediglich am „Kühlergrill“ ist den Designern der Schmäh ausgegangen.

Der Enyaq ist 4,65 Meter lang und bietet sehr viel Platz in einem ebenso eleganten wie aufgeräumten Innenraum. Die Bedienung ist einfach, dank des ab dem Enyaq 60 iV serienmäßig 13 Zoll großen zentralen Touchscreens.

Die Batterie befindet sich im Boden des Enyaq, drei Größen stehen zur Wahl: 52 Kilowattstunden, 58 und 77 kWh Nettokapazität. Sie bieten WLTP-Reichweiten zwischen 350 und über 500 Kilometer. Die Motorleistung reicht von 109 kW/150 PS beim Einstiegsmodell Enyaq 50 iV bis 225 kW/306 PS beim allradgetriebenen Enyaq RS iV, das allerdings erst Ende des Jahres bestellbar sein wird. Neben dem RS wird noch der Enyaq 80x iV zwei Motoren und damit Allradantrieb haben, bei den übrigen Modellen treibt ein Heckmotor die Hinterräder an.

Derzeit stehen nur die Modelle 60 iV mit 132 kW/180 PS und 80 iV mit 150 kW/204 PS in der Preisliste, sie kosten gut 40.000 bzw. knapp 46.500 Euro. Zur Markteinführung am 23. April wird dort auch das Einstiegsmodell Enyaq 50 iV auftauchen, das gut 35.000 Euro kosten soll.

Die ersten (Frühbucher-) Exemplare werden demnächst ausgeliefert. Wer jetzt bestellt, wird voraussichtlich bis ins neue Jahr auf sein Auto warten müssen.

Alles Weitere im Video!

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(Bild: kmm)



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