Mit diesem Social-Media-Trend können viele von uns auf den ersten Blick vielleicht etwas anfangen: Beim „Sleepmaxxing“ geht es darum, durch Rituale, Präparate und Maßnahmen (noch) mehr Schlafqualität für sich herauszuholen. Aber Achtung: Vieles ist wirkungslos, manches sogar gefährlich.
Wer ist nicht gerne ausgeschlafen? Es ist längst wissenschaftlich bewiesen, wie wichtig eine ausreichende und gute Nachtruhe für Körper, Psyche und den Alltag ist. Dazu passend macht der Social-Media-Trend „Sleepmaxxing“ Furore – das ist eine Wortkombination aus „Sleep“ und „maxxing“ (von „to max out“, also maximieren). Es bedeutet nichts anderes, als „das Maximale“ aus dem Schlaf herauszuholen. Er wird zur Priorität gemacht, Dauer und Qualität sollen gesteigert werden. Auf Plattformen wie TikTok werden mit passendem Hashtag entsprechende Tipps verbreitet.
„Schlaflos in Österreich“
Eine ausreichend große Zielgruppe gäbe es in Österreich definitiv, denn eine MedUni-Wien-Studie aus dem Jahr 2021 fand heraus, dass beinahe acht Prozent der Österreicher zwischen 18 und 67 Jahren an krankhafter Schlaflosigkeit leiden. Bis zu 30 Prozent der Bevölkerung könnten breiter gefasste Schlafstörungen haben. Die Hauptursachen sind die sogenannte obstruktive Schlafapnoe, bei der die oberen Atemwege blockiert sind, psychische Erkrankungen, das Restless-Legs-Syndrom sowie Stress.
Wie wirksam sind jedoch die „Sleepmaxxing“-Tipps aus dem Internet, wenn es um Schwierigkeiten beim Schlafen geht? Krone+ hat sich die Studienlage dazu angesehen und einen renommierten Experten befragt. Alarmierend: Einige der Tipps sind riskant bis potenziell gefährlich.
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