Der Schriftsteller Robert Schneider erinnert sich an die Sommer seiner Kindheit. Ein Schwimmbadbesuch war eher die Ausnahme, die Mitarbeit bei der Heuernte hingegen Pflicht. Und dennoch waren es schöne Zeiten.
Diese lähmend heißen Tage, wie sie in den vergangenen Wochen vorherrschten, gab es schon in meiner Kindheit. Damals sagte man nicht Klimaerwärmung dazu und zog dabei ein Gesicht, als würde schon morgen die Welt vor Hitze und Trockenheit verdorren und verbrennen, sondern mein Vater sagte einfach: „Heute wird es schwül. Nehmt einen Liter Brause mit aufs Feld hinaus.“
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