Für Cybercrime-Kampagnen oder das Absaugen wertvoller Kundendaten, wie zuletzt im Umfeld des Mobilfunkers Magenta geschehen, braucht es Know-how: Virenprogrammierer, Netzwerk-Profis, Web-Designer und sogar Kundendienstler teilen sich, zentral koordiniert, die kriminelle Arbeit in Hackergruppen auf. Die Jobs werden online ausgeschrieben - allerdings nicht auf öffentlichen Stellenportalen.
Für die Cyber-Mafia ist das Darknet nicht nur Vertriebsplattform, sondern auch Stellenbörse: In diesem für Suchmaschinen unsichtbaren Teil des Internets, in den man nur über Anonymisierungsdienste wie TOR gelangt, werden IT-Fachleute mit der notwendigen moralischen Flexibilität für illegale Aktivitäten gesucht - oft inklusive Gehaltsinformationen wie bei einer legalen Arbeitsstelle. Und der Monatslohn, der im Darknet versprochen wird, kann ganz schön üppig sein …
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