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Fritz-Repeater Vergleich 2022
Mit einem Fritz-Repeater erhöhen Sie die WLAN-Reichweite in Ihrem Zuhause. Dies kann aus verschiedenen Gründen notwendig sein. Ein typisches Beispiel ist, wenn Endgeräte in einem Zimmer fernab vom eigentlichen WLAN-Router stehen. Kommen dickes Mauerwerk oder sonstige Störfaktoren hinzu, werden die Signale spürbar abgeschwächt.
Wie Tests und die Praxis zeigen, sollte der Fritz-Repeater idealerweise mittig zwischen dem Router und entsprechenden Netzwerkteilnehmern platziert werden. Lesen Sie jetzt weiter, um herauszufinden, ob Sie mit einem Repeater auskommen oder mehrere für das WLAN im gesamten Haus benötigen und wie Sie dabei vorgehen.
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Ein kurzer Überblick
Wie in diversen Fritz-Repeater-Tests gezeigt worden ist, gelingt es Ihnen mit geringem Aufwand, die Reichweite Ihres WLANs zu erweitern. Im Prinzip reicht das Anbringen in einer Steckdose und das Drücken der WPS-Taste über 6 Sekunden hinweg.
Besonders einfach ist Ihr Vorhaben, wenn eine Fritz-Box als Basisgerät vorhanden ist. Repeater und Router stellen automatisch eine Verbindung her, sodass auch der Netzwerk-PC im hintersten Wohnungswinkel erreicht wird.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den oder die Fritz-Repeater in ein sogenanntes Mesh-Steering-Netzwerk einzubinden. Hierbei werden die Signale zwischen den Endgeräten und Access Points im Hintergrund optimiert.
Der Fritz-Repeater von AVM steht Ihnen in unterschiedlichen Varianten zur Verfügung, um die persönlichen Vorgaben und Ziele hinsichtlich der Netzwerk-Erweiterung zu erreichen. Was Sie benötigen, ist eine Steckdose, um den WLAN-Verstärker mit Strom zu versorgen. Laut Hersteller geht das Einrichten des Fritz-Repeaters in Österreich leicht von der Hand.
Informieren Sie sich auf Krone.at in der nachfolgenden Kaufberatung, welches Modell von AVM das richtige ist und was es mit dem Fritz-Repeater und Powerline auf sich hat. Ebenso erfahren Sie, wie Sie ein intelligentes Fritz-WLAN zu Ihrem Vorteil nutzen.
1. Wie funktioniert der Fritz-Repeater und welchen Zweck erfüllt er?
1.1. Das Funktionsprinzip
Warum Fritz Fritz heißt
Die Premiere des Namens fand im Jahr 2004 auf der CeBIT statt, als das Unternehmen den ersten Fritz-Box-Router vorgestellt hat. Priorität bei der Namenssuche war, einen nicht technisch klingenden Begriff zu finden. Die Entscheidung fiel auf Fritz als typisch deutschsprachiger Name, um die heimische Wertarbeit mit einem Augenzwinkern auch international zu etablieren.
Vereinfacht gesagt, nimmt der Repeater die Signale Ihres Routers auf und sendet sie an ein oder mehrere Endgeräte im Netzwerk weiter, die sonst nicht erreichbar wären. Repeater bedeutet übersetzt Wiederholer oder Verstärker. Bei den Zielgeräten kann es sich um PCs, Tablets oder Drucker handeln. Oftmals stehen Hindernisse wie besonders dicke Mauern im Altbau oder massive Möbel im Weg, welche die Reichweite und den Empfang empfindlich stören.
Besteht der Wunsch, das eigene Haus komplett mit Signalen zu versorgen, bieten sich beispielsweise in Österreich die Fritz-Repeater 2400 oder 3000 als leistungsstarke Modelle an.
Um das gesetzte Ziel zu erreichen, muss der Repeater möglichst optimal zwischen beiden Teilnehmern platziert werden. Selbstverständlich besteht auch die Option, jeden einzelnen Raum mit einem Fritzbox-Repeater auszustatten, wenn die Notwendigkeit dafür gegeben ist.
1.2. Eine Frage der Geschwindigkeit
Erhöhen Sie mit einem Fritz-Repeater die WLAN-Reichweite in Ihrem Zuhause.
Reichweite und Geschwindigkeit sind zwei messbare Kriterien, wie diverse Fritz-Repeater-Tests gezeigt haben. Stimmt beides, erhöht sich der Spaß bei der Nutzung Ihres WLANs ungemein. Unnötige Wartezeiten sind mehr als ärgerlich und werden durch einen WLAN-Repeater mit geringem Aufwand beseitigt. Das bietet Ihnen ein Fritz-Repeater:
tägliches Surferlebnis schneller machen
Wartezeiten für Downloads und Uploads verkürzen
Qualität beim Video-Streaming verbessern
mit dem Fritz-Repeater auch im Outdoor-Bereich eine WLAN-Verbindung herstellen
Zu den Grundvoraussetzungen zählt, dass Sie über einen Breitbandanschluss ins Internet verfügen. Das Stichwort lautet DSL in seinen unterschiedlichen Varianten. Eventuell sind Sie sogar an ein Glasfasernetz angeschlossen, das superschnell Daten bis zum Router bringt.
Tipp: Eine besonders kompakte und dennoch leistungsfähige Lösung stellt der Fritz-Repeater 310 dar. Er passt in jede Steckdose, und vor allem können Sie ihn auch an einer Steckdosenleiste im Garten verwenden. Tagsüber dient der Fritz-Repeater für Outdoor-Arbeiten, abends kommt er in Innenräumen zum Einsatz.
2. DSL, Kabel, LAN, WLAN und der Fritz-Repeater: Was müssen Sie wissen?
2.1. Die richtigen Voraussetzungen für das WLAN mit einem integrierten Fritz-Repeater schaffen
Eine hohe Bandbreite ist unverzichtbar, wenn Sie viel im Internet unterwegs sind. Kurz gesagt, kann das AVM-Fritz-WLAN nur das verarbeiten und weiter versenden, was am Router reinkommt. Es stehen drei Anschlussvarianten zur Verfügung, mit denen Ihr Router kommunizieren muss, wie nachfolgend auf Krone.at gelistet:
Kabelanschluss über die TV-Leitung
DSL über die Telefonleitung
Internetanschluss über Glasfaser-Kabel
AVM bietet für alle Varianten den passenden Router an, sodass Sie den besten Fritz-Repeater für Ihre Zwecke anschließen können. Dies funktioniert auch, wenn Sie den Fritz-Repeater am Speedport-Router der Telekom anmelden.
2.2. LAN anstatt WLAN?
Geht es um ein Heimnetzwerk, wird Ihnen der Begriff Ethernet begegnen, womit gemeint ist, dass entsprechende Endgeräte über Ethernet-Kabel (LAN-Kabel) miteinander verbunden werden. Dies funktioniert problemlos mit dem Fritz-Repeater 1750e sowie mit den Modellen 450E oder dem Top-Modell 3000. Idealerweise sind die Fritz-Repeater mit 2 x LAN-Anschlüssen ausgestattet. Ein Fritz-Repeater mit 2 x LAN hat Anschlüsse für zwei LAN-Kabel.
Vorteile
im LAN-Netzwerk werden höhere Geschwindigkeiten erzielt
bauliche Gegebenheiten scheiden als Störfaktor aus
sicherer, da es sich um geschlossene Verbindungen handelt
Nachteile
es müssen Ethernet-Kabel verlegt werden
abhängig von der Distanz können spürbare Mehrkosten entstehen
Denken Sie bei einem geplanten Neubau darüber nach, neben den Stromkabeln auch gleich LAN-Kabel verlegen zu lassen, wenn die Kosten dafür in einem vertretbaren Rahmen bleiben.
Eine weitere Option stellt die Kombination aus einem Fritz-Repeater und Powerline dar. Powerline bedeutet, dass Internetsignale über das Stromnetz in der Wohnung oder im Haus bis zu jeder einzelnen Steckdose gelangen und umgewandelt werden. Bei Bedarf entsteht ein Heimnetzwerk basierend auf LAN, WLAN und Powerline mit bis zu 16 Teilnehmern laut Hersteller.
3. Was spricht dafür, einen Fritz-Repeater zu kaufen?
Das WLAN-Signal wird z. B. durch dicke Mauern oder mehrere Stockwerke geschwächt.
Wichtig zu wissen ist, dass Sie die Repeater von AVM durchaus mit Produkten anderer Marken kombinieren können. Ein häufiges Beispiel ist, einen Fritz-Repeater mit dem Speedport-Router von Telekom zu verbinden. Wenn der entsprechende Router ebenfalls mit einer WPS-Funktion ausgestattet ist, sollte das Fritz-Repeater-Einrichten schnell von der Hand gehen. WPS bedeutet WiFi Protected Setup und ist weit verbreitet.
3.1. Hohe Sicherheitsstandards
Wichtig ist die verwendete Verschlüsselungstechnologie. Diese dient dazu, Angriffe von außen abzuwehren, wenn sich Cyberkriminelle in Reichweite Ihres WLAN-Netzwerkes befinden. Eine hochsichere Verschlüsselung mit WPA2 (802.11i) gehört zum Standard bei allen aktuell verfügbaren Modellen.
3.2. GHz, Gigabit, MBits und Co.
Was genau sich hinter den Kürzeln verbirgt, erfahren Sie nachfolgend auf Krone.at, zumal diese immer wieder in den Produktbeschreibungen der Fritz-Repeater auftauchen:
GHz steht für Frequenzbänder. Gängig sind die Bereiche 2,4 GHz und 5 GHz.
Gigabit ist eine Maßeinheit für die mögliche Übertragungsgeschwindigkeit im LAN. Wichtig, wenn innerhalb des Netzwerkes größere Datenmengen versendet werden.
MBits ist eine weitere Maßangabe für die Übertragungsgeschwindigkeit in Ihrem WLAN. Je nach Frequenzband fallen sie unterschiedlich hoch aus.
Was die Geschwindigkeit betrifft, haben diverse Fritz-Repeater-Tests ergeben, dass die angegebene Maximalgeschwindigkeit nur unter optimalen Laborbedingungen erreicht wird. Dies gilt auch für Repeater anderer Marken.
3.3. Die aktuellen Fritz-Repeater im Vergleich
Fritz-Repeater-Typ
Eigenschaften
Fritz-Repeater 1200
maximale Übertragungsrate liegt bei 833 MBit/s
kann die Frequenzbänder mit 2,4 GHz und 5 GHz bedienen
kompakt in der Bauform
Fritz-Repeater 1200 verfügt über einen Gigabit-Anschluss, um PC, Drucker und vergleichbare Geräte WLAN-fähig zu machen
Anbindung erfolgt via WPS
Fritz-Repeater 2400
Übertragungsgeschwindigkeiten bis 1733 MBit/s möglich
Fritz-Repeater 2400 ist ebenfalls für beide GHz-Frequenzbänder geeignet
kompakte Bauform, sodass er praktisch für alle Steckdosen geeignet ist
Fritz-Repeater mit zwei LAN-Anschlüssen
schnelle Anbindung über WPS
Fritz-Repeater 3000
ermöglicht Übertragungsraten bis 1733 MBit/s
beherrscht beide Frequenzbänder
wird an passender Stelle aufgestellt und per Kabel mit Strom versorgt
ist mit einem Gigabit-Anschluss ausgestattet
Anbindung erfolgt über WPS
Für jeden Fritz-Repeater benötigen Sie eine eigene Steckdose.
Neben den gelisteten Ausführungen gibt es weitere Modelle wie die günstigen Fritz-Repeater 310 oder 600 mit vergleichbar kompakter Bauform. Beide sind nur für 2,4 GHz Frequenzbänder geeignet. Zu den erfolgreichen Vorgängermodellen zählt der Fritz-Repeater 1750 E, der allerdings nur noch gebraucht erhältlich ist. Achten Sie auf neue Modelle in 2022, da der Markt einem stetigen Wandel unterzogen ist.
Sie melden alle Fritz-Repeater an, indem Sie die WPS-Taste drücken, allen weiteren Schritten der Anleitung folgen und auf die Anzeige der einzelnen LED-Leuchten achten. Erwähnenswert ist, dass bei einem neuen Fritz-Repeater das Kanaländern wegfällt, da dies normalerweise automatisch im Hintergrund abläuft.
4. Gibt es einen Fritz-Repeater-Test von der Stiftung Warentest?
Die Verbraucherorganisation hat mehrere Fritz-Repeater einem Test unterzogen, wobei auch die entsprechenden Produkte anderer Marken für einen Vergleich herangezogen worden sind. Im Jahr 2018 wurde einem Fritz-Repeater Testsieger-Qualitäten zugesprochen: dem Fritz-Repeater 1750e. Darüber hinaus ist erwähnenswert, dass auch die Fritz-Boxen in der Kategorie Router insgesamt sehr gut abschneiden, was für das Unternehmen spricht, welches sich auch in Österreich großer Beliebtheit erfreut.
5. Was sind häufig gestellte Fragen im Zusammenhang mit dem Repeater von AVM?
5.1. Wie setze ich den Fritz-Repeater zurück?
Drücken Sie bei neueren Modellen die Connect-Taste, bis der Fritz-Repeater blinkt, was ein Zeichen dafür ist, dass die Werkseinstellungen geladen werden. Nach Abschluss erfolgt ein Neustart des Repeaters.
5.2. Wie viele Fritz Repeater kann ich gleichzeitig anschließen?
Sie können mehrere Fritz-Repeater hintereinander anschließen, um die Reichweite des WLANs zu vergrößern. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass hierbei die Übertragungsgeschwindigkeit sinken kann.
Es gibt mehrere Arten kostenloser Fritz-Apps, mit denen Sie von auswärts Zugriff auf Ihr WLAN haben, das Smartphone in das Netz integrieren sowie Smart-TV und Smart-Home steuern.
Zunächst müssen Sie den Fritz-Repeater aufrufen, um zur Benutzeroberfläche zu gelangen. Dies funktioniert wahlweise über http://fritz.repeater oder in der Werkeinstellung über die IP-Adresse, die Sie in die Adresszeile Ihres Browsers eingeben. Hier ändern Sie bei Bedarf auch die Fritz-Repeater-SSID (Service Set Identifier).