Neue RTR-Auswertung

Internet in Österreich: „Schmalband“ stirbt aus

Web
16.10.2022 07:01

Die Internetanschlüsse in Österreich werden immer schneller. Im ersten Quartal 2022 entfielen bereits über 25 Prozent aller Breitbandanschlüsse in die Kategorie von 100 bis 1000 Megabit pro Sekunde.

Das sind um 6,5 Prozentpunkte mehr als im ersten Quartal 2021, teilte die Regulierungsbehörde RTR zu ihrem neuen Internet Monitor mit. „‘Schmalband‘ wird schon bald der Vergangenheit angehören“, sagte RTR-Geschäftsführer Klaus M. Steinmaurer.

Anschlüsse mit geringen Bandbreiten stürzen hingegen förmlich ab: Im ersten Quartal 2022 entfielen nur mehr 8,8 Prozent aller Breitbandanschlüsse auf die Bandbreitenkategorie unter 10 Mbit/s. Innerhalb eines Jahres gingen auch Produkte mit Bandbreiten zwischen 10 und 30 Mbit/s stark zurück und zwar um acht Prozentpunkte auf 16,7 Prozent.

Übertragene Datenmenge wächst
Mit den schnelleren Internetanschlüssen steigt auch die Menge der Daten, die übertragen werden. Im ersten Quartal 2022 wurden durchschnittlich 200 Gigabyte (GB) Datenvolumen pro Festnetzanschluss und Monat konsumiert, um 16,7 Gigabyte mehr als im ersten Quartal 2021.

Einen Anstieg beim monatlich konsumierten Datenvolumen gab es auch bei Mobilfunkanschlüssen. Hier wurden im Monat durchschnittlich 130 Gigabyte pro Mobilfunkanschluss konsumiert, um rund 15 Gigabyte mehr als ein Jahr zuvor.

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