Freie Fahrt im E-Auto

Polestar erobert Eistraum und lässt jeden ran

Motor
03.02.2022 12:00

„Ich bin ein Polestar, hol mich hier raus!“, könnte man sagen. Ein Exemplar des Polestar 2 ist am Wiener Eistraum in einem Glaskobel gefangen, mit Blick auf das Rathaus, das Burgtheater, den Ring und die Eisfläche. Dort präsentiert sich das Elektroauto den Wienern - und lässt jeden ans Steuer. Nicht nur hinter Glas.

(Bild: kmm)

Ein Elektroauto auszuprobieren ist für viele Menschen ein bisschen wie sich aufs Eis zu wagen - zu beidem man auf dem Rathausplatz jetzt die Gelegenheit. Wobei einen das Auto sicherer am Boden hält als die Kufen an den Füßen und die intelligente Notbremse Kollisionen verhindert, wo ungeübte Eisläufer andere über den Haufen fahren.

Polestar, das heißt auf Deutsch Nordstern, und auch die junge Automarke kommt aus dem Norden. Schweden nämlich, sie gehört zu Volvo. Daher teilen sie sich auch die technische Basis und die chinesischen Eigentümer. Von denen merkt man allerdings nichts, das Gefühl, wenn man in einem Polestar Platz nimmt, ist eher wie in einem schwedischen Möbeldesignerstudio.

Aber das kann jeder für sich selbst herausfinden, denn das Auto im Glaskobel lädt zum Probesitzen ein, das Team vor Ort erklärt alles bis ins Detail und am Atelier Table kann man sich gleich sein Wunschauto zusammenstellen. Nur mal schauen. Und anfassen, was man sich zusammenkonfiguriert.

Sportlich und elektrisch
Der Polestar 2 ist das erste reine Elektroauto der Marke und ganz frisch am österreichischen Markt angekommen. Man hat die Wahl zwischen zwei Akkugrößen und zwei Motorisierungen. Entweder wird nur die Hinterachse angetrieben oder zusätzlich die Vorderachse. Dementsprechend reicht das Leistungsspektrum von 170 kW/231 bis 300 kW/408 PS, die WLTP-Reichweite beträgt bis zu 540 Kilometer.

Probefahrt für jeden
Wer mehr als schauen und anfassen will, kann auch gleich fahren (Führerschein vorausgesetzt): Es stehen zwei Polestar 2 für eine 90-Minuten-Proberunde bereit, die ganze Woche über, Montag bis Donnerstag von 14 bis 20 Uhr, Freitag bis Sonntag von 12 bis 20 Uhr (samstags eventuell mit demonstrationsbedingten Einschränkungen). Entweder man probiert spontan sein Glück oder aber man geht sicher, dass ein Auto frei ist, wenn man kommt, und bucht seinen Testfahrt-Slot online. Coronamäßig ist alles sicher, die Autos werden nach jeder Fahrt desinfiziert und es fährt auch kein Polestar-Mitarbeiter mit.

Probe fahren kostet nichts - das Auto kaufen mindestens 44.900 Euro (nach Abzug der Förderung).

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(Bild: kmm)



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