Jede werdende Mutter weiß, dass sie ihrem Kind nichts Gutes tut, wenn sie während der Schwangerschaft raucht. Eine neue Studie belegt nun einmal mehr, wie schädlich sich Rauchen auch auf die Entwicklung des Kindes auswirkt.
Neugeborene auf Nikotin-Entzug. Das Problemist alt, die Hürde für viele werdende Mütter nochimmer sehr hoch, die Finger von den Zigaretten zu lassen. Alsallgemein bekannt gilt, dass Neugeborene von rauchenden Mütternein verhältnismäßig niedriges Geburtsgewicht haben.
Ein neue Studie sieht aber auch andere Folgeschädendurch den Nikotin-Abusus während einer Schwangerschaft: Wieeine Studie des US-Kinderfacharztmagazins "Pediatrics" zeigt,haben Kinder von rauchenden Müttern ein gestörtes Verhalten:Sie sind zappeliger, erregbarer, verkrampfter, Stressanfälligerund schwerer zu trösten!
Damit ähneln die Kinder von Rauchern jenenvon Drogensüchtigen, als ob eine Mutter Kokain oder Heroinwährend der Schwangerschaft zu sich genommen hat.
Wenig verwunderlich: Je stärker die Nikotinkonzentrationbei der Mutter, desto gestörter ist das Kind. Und dieserEffekt ist sogar schon bei eher geringen Dosen von fünf bissechs Zigaretten pro Tag messbar.
Wer während der Schwangerschaft raucht, schadetseinem Kind in hohem Maß!
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