Die neuen Radarboxen sollen abwechselnd mit zwei Geschwindigkeits-Messgeräten ausgestattet werden. Damit ist laut Asfinag "sichergestellt, dass der gesamte A4-Abschnitt regelmäßig überwacht wird".
Wer es wirklich drauf ankommen lässt, riskiert viel, hat dabei aber nichts zu gewinnen - und setzt außerdem die Verkehrssicherheit aufs Spiel. Die Standorte seien nach der Verkehrsdichte, dem durchschnittlichen Geschwindigkeits-Niveau und der Unfallhäufung ausgewählt worden.
In die A4 sollen bis 2023 etwa 345 Millionen Euro investiert werden. Bereits umgesetzt sind der Asfinag zufolge Sicherheits-Sofort-Maßnahmen (mehr Leitschienen und Reflektoren, bessere Beschilderung sowie "Rumpelstreifen" zur Vermeidung sogenannter Abkommensunfälle) von Fischamend bis zur Grenze bei Nickelsdorf. Am dreispurigen Ausbau vom Flughafen Wien in Schwechat bis Fischamend wird gearbeitet. Schritt drei ist die Generalsanierung der Strecke von Neusiedl am See bis zur Staatsgrenze mit dem Start im kommenden Jahr. 2018 soll der dreispurige Ausbau von Fischamend bis Neusiedl in Angriff genommen werden.
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