Der lange Arm des israelischen Geheimdienstes Mossad reicht bis ins Herz des Iran: Mit verdeckten Operationen hat Israels Geheimdienst laut Sicherheitskreisen Irans Raketenarsenal und Luftabwehr massiv getroffen. Die Angriffe zeigen, wie tief der israelische Schattenkrieg in Teherans Sicherheitsapparat vorgedrungen ist.
Mit nie dagewesener Präzision und Tiefe hat der israelische Auslandsgeheimdienst Mossad offenbar mehrere verdeckte Operationen auf iranischem Boden durchgeführt. Ziel war die gezielte Schwächung von Teherans strategischer Raketeninfrastruktur sowie der Luftabwehrsysteme des Landes.
Wie ein hochrangiger israelischer Sicherheitsexperte berichtet, sei es gelungen, „bedeutende Geheimdienstinformationen“ über hochrangige Mitglieder des iranischen Verteidigungsapparats sowie über Atomwissenschaftler zu sammeln. Israel gelang es, die militärische Führung des Iran empfindlich zu schwächen. Bei dem Angriff starb Mohammed Bagheri, Generalstabschef der iranischen Armee und nach Ajatollah Ali Khamenei Oberbefehlshaber der bewaffneten Kräfte. Dazu gelang die Tötung von Hossein Salami, dem Chef der mächtigen, iranischen Revolutionsgarden, dazu auch noch Bagheris Stellvertreter, Gholamali Rashid, und zwei der wichtigsten Atomwissenschaftler des Iran.
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