Mit dem automatischen Ausweichen geht der neue Assistent deutlich über die aktuellen Notbremsassistenten hinaus. Diese können bei einem plötzlich auftauchenden Hindernis in vielen Fällen die Unfallfolgen durch automatisches Abbremsen zwar mildern, den Crash aber nicht immer komplett verhindern.
Wie die bekannten Assistenten nutzt auch der Ausweich-Helfer eine Kamera und einen Radarsensor zur Überwachung der Straße vor dem Fahrzeug. Bei einer drohenden Kollision wird der Fahrer gewarnt und das Auto bremst automatisch ab. Reicht das nicht aus, um den Zusammenprall zu verhindern, wird der Fahrer ein weiteres Mal gewarnt. Gleichzeitig erscheint ein optischer Hinweis zur optimalen Ausweichrichtung. Reagiert der Mensch hinterm Steuer erneut nicht, lenkt das Fahrzeug autonom um das Hindernis herum. Dabei überwacht das Frontradar den Gegenverkehr, während vier Heck-Radarsensoren und fünf Laserscanner den Rückraum auf sich nähernde Autos überprüfen. Wann die Technik auf den Markt kommt, sagt der Hersteller allerdings noch nicht.
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