Nach Rauswurf

OpenAI-Chef Altman sitzt wieder im Verwaltungsrat

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11.03.2024 07:56

Knapp vier Monate nach seinem kurzzeitigen Rauswurf beim ChatGPT-Entwickler OpenAI hat Firmenchef Sam Altman die bisherige Machtfülle zurückerlangt und wurde wieder in den Verwaltungsrat berufen. Er war im November von Mitgliedern des vorherigen Verwaltungsrates gefeuert worden, kehrte aber nach Mitarbeiterprotesten wenige Tage später an die Firmenspitze zurück.

Eine nun abgeschlossene Untersuchung ergab, dass es keine zwingenden Gründe gegeben habe, Altman zu entlassen. Die Mitglieder des früheren Verwaltungsrates hatten Altman Mitte November mit der Begründung abgesetzt, man habe das Vertrauen verloren, weil er nicht aufrichtig in seiner Kommunikation mit dem Gremium gewesen sei. Details dazu gab es auch jetzt in der Mitteilung zum Abschluss der Untersuchung nicht. Allerdings stellte OpenAI klar, dass die Entscheidung nicht von Sorgen um die Sicherheit der KI-Software, das Entwicklungstempo oder die finanzielle Lage ausgelöst worden sei.

Neben Altman wurden auch drei weitere neue Mitglieder des Verwaltungsrates bekannt gegeben. Darunter sind die frühere Leiterin der wohltätigen Stiftung von Bill und Melinda Gates, Sue Desmond-Hellmann, und die Chefin der Liefer-App Instacart, Fidji Simo, die in ihrem vorherigen Job für die Facebook-App zuständig war. Dritter Neuzugang ist die frühere Sony-Chefjustiziarin Nicole Seligman. Geführt wird das Gremium seit der Kontroverse um Altman von Software-Unternehmer Bret Taylor, der einst Vorsitzender des Twitter-Verwaltungsrates bei der Übernahme durch Elon Musk war.

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