Viele Büroangestellte bewerten das Homeoffice einer neuen Studie aus Deutschland zufolge nicht als Gefahr für ihre Karrierechancen. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov nannten lediglich sechs Prozent der befragten Frauen und 13 Prozent der Männer, dass sie in Präsenzarbeit einen Vorteil für die Karrieremöglichkeiten erkennen.
Unter den Befragten besteht gleichzeitig aber die Sorge, dass Kollegen, die regelmäßig ins Büro gehen, von Führungskräften bevorzugt werden. Dieser Aussagen stimmten 27 Prozent zu. 35 Prozent stimmten nicht zu. Alle weiteren Befragten wählten die Option „neutral“.
Die Befragung zeigt zudem, dass vor allem der Aspekt der Zeitersparnis als größter Vorteil des Homeoffice gesehen wird. In einer Liste von „positiven Effekten von Homeoffice auf das Wohlbefinden“ landen der Wegfall des Arbeitswegs und zeitliche Flexibilität auf den beiden vorderen Plätzen.
Weniger Kontrolle durch Kollegen und Führungskräfte gaben nur rund 20 Prozent der Befragten als positiven Effekt an. Insgesamt bewerten Frauen die Vorteile von Homeoffice höher.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.