In der Schweiz, wo im Winter traditionell eine große Menge Strom aus den heuer auch nicht aus dem Vollen schöpfenden Nachbarstaaten Deutschland und Frankreich importiert werden muss, rüstet man sich für die große Stromknappheit. Die Regierung hat einen mehrstufigen Eskalationsplan gegen den Blackout vorgelegt, der harte Sparmaßnahmen und Verbote enthält. Man hofft, dass man ihn nicht braucht.
2021 musste die Schweiz, deren viele Wasserkraftwerke im Winter nicht so viel Strom erzeugen wie im Sommer, rund 5,7 Milliarden Kilowattstunden importieren. Doch die Lieferanten kämpfen selbst mit Engpässen. Der Schweizer Bundesrat hat daher einen vierstufigen Eskalationsplan vorgelegt. Die drastischen Einsparungen sollen Schlimmeres verhindern - nämlich Abschaltungen von Großverbrauchern oder kompletten Regionen.
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