Die Stuttgarter haben insbesondere bei den Umwelteigenschaften ihrer Modelle zugelegt. Effizientere Motorvarianten – auch bei den Volumenmodellen – haben die Marke mit dem Stern in der CO2-Wertung um elf Plätze auf Rang vier nach vorne gebracht.
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In der Gesamtwertung teilen sich Audi und BMW Platz zwei. Dank Volkswagen (Rang vier) und Porsche (Rang sieben) haben es fünf deutsche Marken unter die ersten zehn geschafft. Neu unter den Top Ten: Mitsubishi (Rang neun). Die Japaner haben damit Seat verdrängt.
Mit dem AutoMarxX bewertet der ADAC seit 2001 Ansehen und Marktstärke der für Deutschland relevanten Fahrzeughersteller. Er setzt sich aus den Einzelkriterien Markenimage, Marktstärke, Kundenzufriedenheit, Produktstärke, Umweltverhalten und Sicherheitsniveau zusammen und liefert ein Gesamtbild des aktuellen Leistungsniveaus der wichtigsten Automarken. Hier die Sieger der jeweiligen Kategorien und deren Gewichtung in Prozent:
Markenimage (10 Prozent): Audi
Marktstärke (10): Volkswagen
Kundenzufriedenheit (15): Subaru
Produktstärke/Fahrzeugqualität (30): Audi
Umweltverhalten (15): Skoda
Aktive und passive Sicherheit (20): Mercedes
Das Image einer Marke verändert sich über viele Jahre kaum. Mit einer Ausnahme: dem Umwelt-Image. So hat es zum Beispiel Toyota dank seiner Hybridtechnik geschafft, sich in dieser Kategorie von Platz zehn kontinuierlich auf Platz zwei hochzuarbeiten. Dass eine neue Technik kein Garant für eine dauerhaft positive Wahrnehmung ist, zeigt Peugeot. Von 2003 bis 2005 wurde dem Hersteller der erstmalige Einsatz des Rußpartikelfilters im Pkw hoch angerechnet. Weitere Innovationen blieben danach aus – also wurde die Marke beim Umwelt-Image von Rang zwei auf Platz neun durchgereicht.
Der ADAC AutoMarxX wurde bisher 24 Mal veröffentlicht. In mehr als der Hälfte der Fälle (dreizehn Mal) lag Mercedes vorne, sieben Mal Audi und vier Mal BMW.
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