Die Malware sei darauf ausgelegt gewesen, Kreditkarteninformationen zu ergaunern, darunter die Namen der Besitzer, die Kartennummern, Sicherheitscodes und Ablaufdaten. Der Hotelkette zufolge wurden weder persönliche Daten noch PIN-Nummern gestohlen.
Kunden, die sich während der Zeiträume in einem Hilton aufhielten, rief das Unternehmen dazu auf, sicherheitshalber ihre Kreditkartenabrechnung zu überprüfen. Bei Unregelmäßigkeiten sollten sie sich mit ihrer Bank in Verbindung setzen.
Erst vier Tage zuvor hatte die Hotelkette Starwood einen ähnlichen Hackerangriff öffentlich gemacht. In einigen ihrer Hotels in Nordamerika wurde demnach Schadsoftware unter anderem in den Bezahlsystemen der dortigen Restaurants und Souvenirläden gefunden. Zu Starwood gehören die Ketten Sheraton und Westin.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.