"Tatsache ist vielmehr, dass unbefristet ausgestellte Führerscheine bis 2033 gültig sind, sofern die Person am Foto dann noch zweifelsfrei erkennbar ist", hieß es in einer Aussendung am Freitag. Kürzere Befristungen - zehn oder 15 Jahre, die Dauer steht noch nicht fest - kommen erst mit der Einführung der EU-Scheckkartenführerscheine zum Tragen. Daher rät der ARBÖ, den Führerschein noch vor 2013 umtauschen zu lassen, um in den Genuss einer längeren Befristung zu kommen, falls Zweifel hinsichtlich der eigenen Erkennbarkeit am Führerscheinfoto bestehen,
Achtung: Sollten Bluthochdruck-, Blutzuckerprobleme und andere Erkrankungen bestehen, die sich auf die Verkehrstüchtigkeit auswirken könnten, kann es dadurch zu einer noch kürzeren Führerscheinbefristung und regelmäßig durchzuführender amtsärztlicher Kontrollen kommen.
Das sind die Fakten zum Führerschein:
Scheckkarten-Führerschein hat Vorteile
Die Vorteile des Scheckkarten-Führerscheins liegen auf der Hand: Er ist klein, praktisch und robuster als Papier. Zwangsumtausch und eine Befristung auf zehn Jahre wurden zwar diskutiert, sind aber am Veto mehrer Mitgliedsstaaten - darunter auch Österreich und Deutschland - gescheitert.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.