In diesem Steirer-Letter berichtet Jörg Schwaiger, warum er 43 Jahre lang einem Stofftier-Irrtum aufsaß, wie dieser aufgedeckt wurde und er dennoch Grund zur Freude hat.
Ich habe es an dieser Stelle erst kürzlich voller Stolz erzählt: Weil neuerdings auch meine Kinder mit der frechen, trendigen Monsterpuppe namens Labubu spielen, habe ich meinen viel freundlicheren Monchhichi wiederentdeckt. Das Kerlchen hat zwar schon 43 Jahre auf dem kleinen Buckel, ist aber trotzdem nur leicht ergraut.
Doch ich saß einem Irrtum auf, so viele Jahre hindurch. Denn eine aufmerksame „Krone“-Leserin schrieb mir: „Das entzückende Plüschtier aus Ihrer Kindheit ist kein Monchhichi, sondern ein Nyamy-Kätzchen aus den 1970ern!“ Ein japanischer Hersteller habe es lediglich im Stil der affenähnlichen Kultpuppen produziert, sie besitze selbst noch ein schwarzes Exemplar und erfreue sich noch immer daran.
Meine anfängliche Enttäuschung war rasch verflogen. Denn sie schrieb weiter: „Sie können stolz auf Ihre Nyamy-Katze sein, denn sie ist heute schon sehr selten – und hat bestimmt schon Sammlerwert!“ Mit großer Freude werde ich nun die Sommertage nutzen, um am Dachboden nach weiteren Spielzeug-Raritäten aus Kindestagen zu suchen . . .
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