Mit exakt sechs Minuten und 57 Sekunden unterbot der Supersportwagen mit Hybridantrieb den bisherigen Rekord um 14 Sekunden. "Wir haben versprochen mit dem 918 Spyder Fahrspaß, Effizienz und Performance neu zu definieren. Wir haben Wort gehalten", erklärt Wolfgang Hatz, Porsche-Vorstand für Forschung und Entwicklung. Der 918 Spyder gilt bei Porsche auch ein Vorreiter für künftige Sportwagengenerationen.
Schon im ersten Anlauf war bei den Testfahrten in den Morgenstunden des 4. September der seit vier Jahren gültige Nürburgring-Rekord gefallen. Alle drei Fahrer - Ex-Rallye-Weltmeister Walter Röhrl, Porsche-Testfahrer Timo Kluck und Porsche-Werksfahrer Marc Lieb - waren mit beiden eingesetzten 918 Spyder bei jeder Runde schneller als der bestehende Rekord und bestätigten mehrfach Rundenzeiten von unter sieben Minuten. Zuletzt setzte Marc Lieb die absolute Bestzeit von 6:57 Minuten mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 179,5 km/h.
Objektiver Beobachter der Rekordfahrten war Marcus Schurig, Chefredakteur des Sportwagenmagazins "sport auto". Die beiden 887 PS starken Supersportwagen waren mit dem optionalen "Weissach-Paket" zur Steigerung der Fahrdynamik ausgestattet und fuhren auf den serienmäßigen, speziell für den 918 Spyder entwickelten Michelin-Reifen.
Der Porsche hat einen Normverbrauch von 3,3 l/100 km - den hat er natürlich bei den Rekordfahrten weit übertroffen.
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