Wie rum jetzt?

Suzuki LC: Wo bitteschön ist vorn und hinten?

Motor
06.10.2005 16:38
Dieses Auto sollte eigentlich „ANNA“ heißen. Oder „OTTO“. Warum? Es sieht von hinten aus wie von vorne und von vorne wie von hinten. Und vor allem: Süß schaut er aus, der kleine Suzuki. In Wahrheit heißt er übrigens „LC“ und ist vorerst nur eine Studie.
(Bild: kmm)

Erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird er auf der Automesse in Tokio, die am 22. Oktober beginnt. Damit ist er ein Blick in die Zukunft wie auch in die Vergangenheit, genauer gesagt ins Jahr 1955, als Suzuki das erste Auto herausgebracht hat. Von diesem Erstling ist der LC praktisch das Remake. 50 Jahre später. 

Damals wie heute war mehr oder weniger Platz für zwei Leute, die Sitze sind kariert, das Interieur knallrot. Der Motor ist fast doppelt so groß wie damals (2/3-Liter statt einem guten Drittel). Die 660 ccm Hubraum verteilen sich auf drei statt auf zwei Zylinder. 

Klassische Details
3,20 Meter lang, 1,48 breit, 1,39 hoch steht er da und würde sich schon sehr darauf freuen, in Mini-Parklücken Platz zu finden. Doch ob er gebaut wird, steht noch lange nicht fest, heißt es bei Suzuki. Wenn, dann müsste sicher zumindest das Lenkrad anders aussehen, denn der klassische Hupkranz sieht zwar kultig aus, dürfte aber im Fall eines Unfalles etwas gefährlich sein.
 

Einzigartig ist, dass Front- und Heckleuchten praktisch gleich aussehen und überhaupt Gesicht und Hintern nur schwer auseinanderzuhalten sind. Richtig heiß sind die Lüftungsschlitze auf den Kotflügeln. Die erinnern an kleine Heckmotor-Autos aus den 50ern und 60ern.

Bleibt nur zu hoffen, dass sich Suzuki zu einer Serienproduktion durchringt und dann auch mehr von diesem Auterl verkauft als damals: 43 Stück.

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(Bild: kmm)



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