180 km/h im Ort
Motorradraser filmt eigenen Unfall per Helmkamera
Das Internet ist voll von Videos, auf denen Motorradfahrer ihre halsbrecherischen Fahrten jenseits der Legalität dokumentieren. Manche von ihnen erlangen dadurch eine Art Kultstatus. Ein Möchtegern-Hero hat bei seiner "Kamerafahrt" in einer deutschen Kleinstadt nun einen schweren Crash gebaut. Nach einer Fahrt mit bis zu 180 km/h krachte er in einen Zaun und blieb schwer verletzt liegen.
Die Polizei hatte keine Probleme, den Unfallhergang zu rekonstruieren, denn der 20-Jährige hatte seine Fahrt per Helmkamera gefilmt. Auf dem Beweisvideo ist zu sehen, wie er am Dienstagabend durch Bad Friedrichshall im Bundesland Baden-Württemberg rast. Immer wieder erreicht er dabei 180 km/h.
Dann habe er gegen 19.30 Uhr die Kontrolle verloren und sei gegen einen Eisenzaun gefahren, berichtet die Polizei. Bei dem Sturz verletzte er sich schwer. Zum Unfallzeitpunkt hatte er 80 Sachen drauf. Einen Führerschein hat der Bruchpilot nicht. An seiner Hyosung entstand Totalschaden.
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