Falsche Route

Navigation: Auch Google Maps laut Polizei gefährlich

Web
14.12.2012 10:19
Nach der Kritik an Apples Kartenmaterial bekommt nun auch Google Maps sein Fett weg. Die australische Polizei legte noch einmal nach und verwies darauf, dass auch die Navigationslösung des Suchmaschinenprimus "das Leben von Menschen riskiert".

Die Polizei der westlich von Melbourne gelegenen Stadt Colac warnte gegenüber ABC News vor der Verwendung des Google-Dienstes zur Navigation insbesondere entlang der beliebten Fernverkehrsstraße Great Ocean Road. Immer wieder würden Touristen zu dieser über die sogenannte Wild Dog Road gelotst. Die sehr kurvige und teils steil abfallende Einbahnstraße (Bild) sei jedoch nicht für starken Verkehr ausgelegt. Reisebusse, Lkws und unbedachte Fahrer liefen Gefahr, von der Straße abzukommen.

Wie Sergeant Nick Buenen betonte, habe man sich schon vor einiger Zeit um eine Lösung des Problems bemüht. Die lokale Verkehrsbehörde habe sich jedoch für nicht zuständig erklärt und Google selbst habe nicht reagiert. "Ich habe das Problem, dass es sich hier um ein signifikantes Sicherheitsrisiko für Touristen und Einheimische handelt, die von ihrem GPS falsche Informationen erhalten", sagte Buenen.

Ein Google-Sprecher dementierte die Vorwürfe. Google Maps schicke die Nutzer nur dann durch diese Straße, wenn sie dort ein Ziel erreichen wollten. Ansonsten würden andere Straßen empfohlen, wird er von der Website "CNET" zitiert.

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