Ein bisschen Geduld müssen wir noch haben, bis die schnellen Gölfe beim Händler stehen, präsentiert wird der R32 erst auf der 59. Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt (15. bis 25. September).
Doppelkupplung, Doppelrohr, doppelt Spaß
Von außen ist der souveränste Golf dieser Zeit nicht nur am R32-Logo zu erkennen. Analog zum Vorgänger zeigt er auch eine eigenständige Ausstattung und Optik. Der Golf R32 ist mit seinen 184 kW / 250 PS bis zu 250 km/h schnell und kann alternativ zum manuellen Sechsganggetriebe auch optional über das Doppelkupplungsgetriebe DSG geschaltet werden. In diesem Fall beschleunigt der „R32“ sogar noch schneller: 6,2 statt 6,5 Sekunden. Die Kraft wird via 4MOTION auf alle vier Räder übertragen.
Von vorn gibt sich die neue R32-Generation am eigenständigen Wappenkühlergrill in Aluminium-Optik zu erkennen. Eine zentrale Atemöffnung unterhalb des Nummernschildes und zwei zusätzliche Einlässe daneben belüften den 3,2-Liter-V6-Motor. Von hinten sind am auffälligsten die zwei runden Auspuff-Endrohre aus poliertem Edelstahl.
Die Reifen im Format 225/40 laufen auf 18-Zöllern und tragen das Y-Symbol der Geschwindigkeitsklasse bis 300 km/h (erwartet man bei VW, dass man die elektronische 250-km/h-Beschränkung überlistet?). Ein groß dimensionierter Heckspoiler sorgt für genügend Abtrieb an der Hinterachse, das Fahrwerk ist um 20 Millimeter tiefer gelegt.
Volles Programm
Anders als der eher puristische Golf GTI ist der R32 recht umfangreich ausgestattet: Ohne Aufpreis an Bord des Topmodells sind unter anderem eine Klimaautomatik (Climatronic), das Radiosystem RCD 300 „plus“ mit zehn Lautsprechern, Diebstahlwarnanlage, Multifunktionsanzeige, automatisch abblendender Innenspiegel, Regensensor, Reifenkontrollanzeige und das volle Sicherheitsprogramm inklusive sechs Airbags, ESP und Bremsassistent. Serienmäßig machen zudem Bi-Xenonscheinwerfer die Nacht zum Tag.
Auf den Markt kommt der Golf R32 Ende des Jahres.
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