„Wearable Computing“, also Computer und elektronische Komponenten, die in die Kleidung integriert werden, sind ja schon seit Jahren ein Thema. Allerdings sind die ersten zögerlichen Versuche in dieser Richtung erstens meist recht klobig und zweitens nicht unbedingt Laufsteg-tauglich. Durch von der Gifu-Universität in Kooperation mit dem Faser- und Elektronikhersteller Gunze entwickelte extraflache Solarzellen sollen aber genau diese beiden Hürden fallen: 0,4 mm dünn sind die neuen Solarzellen – dünn genug, um sie ohne merkbaren Gewichtsanstieg in Bekleidung wie Jacken zu integrieren.
Die Solarzellen wurden in rote Sterne eingearbeitet, die wiederum in eine Satinjacke integriert wurden. Jede einzelne Zelle liefert fünf Milliwatt Strom; zusammen leisten die 28 auf der Jacke verteilten Sterne damit genug, um ein Handy aufzuladen oder überhaupt ohne Belastung des Akkus zu betreiben.
Foto: Symbolbild
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