E wie Europa

E-Jeep kommt 2023 als Teil einer Elektro-Offensive

Motor
02.03.2022 09:18

Stellantis hat große Pläne. Ab dem kommenden Jahrzehnt will der junge Autokonzern in Europa nur noch Elektroautos anbieten. In den USA, wo die Konzernmarken Jeep, Chrysler, Dodge und Ram zu Hause sind, soll es 2030 immerhin jedes zweite Auto sein.

(Bild: kmm)

Für Anfang des kommenden Jahres ist der erste vollelektrische Jeep angekündigt, für den weiteren Jahresverlauf 2023 den Ram ProMaster-BEV und für 2024 den Pick-up-Truck Ram 1500 BEV.

„Wir planen, bis 2030 mehr als 75 BEV (Elektrofahrzeuge, Anm.) auf dem Markt zu haben und einen weltweiten jährlichen BEV-Absatz von fünf Millionen Fahrzeugen zu erreichen“, erläuterte Konzernchef Carlos Tavares. Allein in den USA sollen 25 völlig neue Elektroautos eingeführt werden.

Bei großen Lieferwagen will Stellantis auch auf die Brennstoffzelle setzen. 2025 soll ein erstes entsprechendes Fahrzeug auf den US-Markt kommen. In seiner Strategieplanung „Dare Forward 2030“ gibt Stellantis außerdem das Ziel aus, bis 2038 als Unternehmen klimaneutral zu sein und zu produzieren. Bis zum Ende des Jahrzehnts will der Konzern ein Drittel seiner Fahrzeuge über Online-Kanäle absetzen.

Zudem rief Tavares einerseits das Ziel aus, „mit unseren Produkten und Dienstleistungen in jedem Markt die Nummer eins bei der Kundenzufriedenheit zu sein“. Andererseits will Stellantis deutlich profitabler werden: Die operative Marge solle durchwegs bis 2030 mindestens 10 Prozent betragen. Zweistellige Umsatzrenditen waren bisher vor allem Premiumanbietern vorbehalten, Massenhersteller wie die Stellantis-Marken Peugeot, Citroen, Fiat und Chrysler mussten sich für gewöhnlich mit einstelligen Margen zufriedengeben.

Zum Stellantis-Konzern gehören die Marken Abarth, Alfa Romeo, Citroën, Chrysler, DS Automobiles, Dodge, Fiat, Fiat Professional, Jeep, Lancia, Maserati, Opel, Peugeot und Ram.

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