Umsatzeinbußen

Reisebranche wappnet sich gegen Klimawandel

Reisen & Urlaub
28.10.2021 09:00

Die Reisebranche muss sich laut einer Untersuchung zunehmend gegen die Folgen des Klimawandels wappnen. Folgen der Klimakrise wie Extremwetterereignisse würden erhebliche Umsatzeinbußen für den Tourismus bedeuten.

In Deutschland etwa sind die Gebiete den Informationen zufolge unterschiedlich betroffen. Etwa in den Bergen werde die für Skifahrer wichtige Schneedecke dünner. Beim Urlaub am Meer steige wiederum die Bedeutung der Küstensicherung. Zusätzlich müsse das Krisen- und Katastrophenmanagement verbessert werden, so Wissenschafter.

„Verursacher und Betroffener des Klimawandels“
„Der Tourismus ist zugleich Verursacher und Betroffener des Klimawandels“, sagte Deutschlands Umweltministerin Svenja Schulze. Mehr als eine Milliarde Tonnen pro Jahr und damit rund fünf Prozent aller Treibhausgasemissionen weltweit entfallen demnach auf das Reisen.

Großteil der Kurzstreckenflüge durch Zug ersetzbar
80 Prozent der österreichischen Kurzstreckenflüge könnten durch Bahnreisen ersetzt werden. Zu diesem Schluss kommt ein Report, den Greenpeace am Mittwoch veröffentlichte. Für 53 Prozent aller Top-30-Kurzstreckenflüge innerhalb der EU gibt es zudem direkte Nachtzugverbindungen. Von den meistgenutzten Flugstrecken gibt es bei zehn Prozent einen Zug unter vier Stunden und bei weiteren 19 Prozent einen unter sechs Stunden.

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