Absatzzahlen gesunken

Nintendo Switch schwächelt nach Corona-Boom

Digital
05.08.2021 14:19

Nintendos Spielekonsole Switch ist nach dem Spieleboom im Corona-Jahr 2020 nicht mehr so gefragt. Im vergangenen Quartal wurden 4,45 Millionen Konsolen verkauft - um fast 22 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie Nintendo am Donnerstag mitteilte.

Als Folge ging auch der Umsatz im Ende Juni abgeschlossenen Geschäftsquartal zurück, und zwar um knapp 10 Prozent auf 322,6 Milliarden Yen (2,5 Milliarden Euro). Der Gewinn sank um 13 Prozent auf 92,75 Milliarden Yen.

Mit den Corona-Einschränkungen hatten Videospiele massiv an Popularität gewonnen, jetzt müssen sie verstärkt wieder mit anderen Beschäftigungsmöglichkeiten um die Gunst der Nutzer konkurrieren. Wie stark dieser Effekt die einzelnen Anbieter trifft, ist noch offen.

Neue Konkurrenz durch Sony & Microsoft
Die Switch ist zudem bereits seit März 2017 auf dem Markt. Die Rivalen Sony und Microsoft haben seit vergangenem Jahr neuere Modelle ihrer Playstation und Xbox im Angebot - die jedoch wegen der Halbleiter-Engpässe immer noch sehr schwer zu bekommen sind. 

Nintendo steuert mit einer -siehe oben - bereits angekündigten aktualisierten Switch mit OLED-Display gegen. Der Konzern profitiert zudem davon, dass es vollwertige Spiele mit populären Figuren wie Super Mario nur auf den hauseigenen Konsolen gibt.

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