Der Ausrutscher war eigentlich noch nicht das Problem, Moss prallte nirgends dagegen und blieb einfach im Kiesbett stehen. Doch nur Sekunden später passierte einem anderen Fahrer das gleiche Missgeschick an derselben Stelle – und der krachte dann in den teuren Porsche.
Das letzte Rennen, das der inzwischen 80-Jährige mit einem RS 61 bestritten hatte, war das 1.000-Kilometer-Rennen am Nürburgring 1961. Insgesamt wurden nur 14 Stück des Wagens gebaut. Der 1.678 cm³ große luftgekühlte Vierzylinder-Boxer mit Weber-Doppelvergaser leistet etwa 177 PS bei 7.800/min. Über ein Fünfganggetriebe geht die Kraft (natürlich) an die Hinterräder. Stirling Moss erhielt bei der Auktion im März bei 1,7 Millionen Dollar den Zuschlag.
Er ersteigerte den Wagen vom Krankenbett aus. Er war in einen Fahrstuhlschacht gestürzt und hatte sich dabei schwere Verletzungen zugezogen.
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