10-Jahres-Tief

Durch Handys und Trump: Rote Zahlen bei Lenovo

Digital
24.05.2018 14:41

Wegen Einmalbelastungen im Zusammenhang mit der US-Steuerreform und höherer Kosten für Bestandteile hat der chinesische Computerhersteller Lenovo den höchsten Verlust seit 2009 eingefahren.

In dem im März abgelaufenen Geschäftsjahr sei es trotz höherer Umsätze zu einem Fehlbetrag von 189 Millionen Dollar (161,4 Millionen Euro) gekommen, teilte der Konzern am Donnerstag mit. Das ist deutlich mehr als Analysten erwartet hatten. Lenovo musste im vergangenen Jahr die Krone als Weltmarktführer an HP aus den USA abgeben.

2017 noch halbe Milliarde Dollar Gewinn
Im Vorjahr hatte es noch zu einem Gewinn von 535 Millionen Dollar gereicht. Zum einen leidet Lenovo unter den weltweit schrumpfenden Absatzzahlen von herkömmlichen Computern, zum anderen bereitet dem Unternehmen der scharfe Wettbewerb im Smartphone-Geschäft Probleme.

Die Chinesen hatten 2014 von Google die Mobilfunksparte Motorola gekauft. Der Umsatz des Lenovo-Konzerns, zu dem in Deutschland der Aldi-Lieferant Medion gehört, kletterte im Geschäftsjahr 2017/18 um fünf Prozent auf 45,3 Milliarden Dollar.

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