Natürlich schaut die Replica von „Zorba Design“ nicht 1:1 aus wie das Original, aber doch sehr ähnlich. Um der Nachbarin zu imponieren, reicht es. Übrigens gibt es eine offene wie auch eine geschlossene Version.
Die Basis ist wieder mal ein Pontiac Fiero, daher sind Fahrleistungen, -verhalten und Sound natürlich nicht mit dem des Kampfstieres vergleichbar. Was wiederum auch die Nachbarin hören könnte. Der Pontiac Fiero, der nur zwischen 1984 und 1988 gebaut wurde, hat entweder einen lahmen Vierzylinder mit 92 PS oder einen 135-PS-V6. Aber um umgerechnet 25.000 Euro? Da ist ein durchschnittlicher Gebrauchter Pontiac als Umbaubasis dabei, alle Umbauten und die Lackierung. Für Felgen und Reifen können Freaks noch mal ebenso viel ausgeben. Der Preis gilt natürlich in den USA, um Import, Steuern und Zulassung muss man sich selbst kümmern.
Der Fiero wird gerne für Replicas verwendet, seine innovative Konstruktion aus einem Spaceframe aus Stahl mit aufgeschraubten Kunststoffpaneelen ist bestens geeignet. In vielen Umbauten werden auch andere Motoren als die originalen verbaut, nämlich die 3,1-Liter, 3800 (mit oder ohne Kompressor) oder 3,4-l-DOHC-V6 von General Motors oder der Chevy-„Small Block“-(SBC-)V8.
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