Bei den über 46-Jährigen sind demnach fast zwei Drittel nicht an Bezahlangeboten interessiert. Unter den jüngeren Nutzern würden hingegen über 60 Prozent für Musikübertragung aus dem Netz zahlen, so PricewaterhouseCoopers.
Ihre Preisvorstellungen liegen der Erhebung zufolge jedoch deutlich unter den heutigen Tarifen der Anbieter. Knapp 30 Prozent wären bereit, bis zu drei Euro im Monat auszugeben und 22 Prozent vier bis sieben Euro. Die Preisspanne von acht bis elf Euro, in die die heutigen Abo-Preise passen, findet nur gut jeder Zehnte annehmbar.
Der Studie nach werden die Umsätze mit Musik-Streaming bis zum Jahr 2019 auf 426 Millionen Euro steigen - von 108 Millionen im vergangenen Jahr und 205 Millionen Euro heuer. Die Erlöse aus dem digitalen Vertrieb würden damit die Einbußen im Geschäft mit physischen Tonträgern wie der CD annähernd ausgleichen.
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