So ist das Fahrwerk wie auch bei Jaguar XE und Jaguar XF vom Sportwagen Jaguar F-Type abgeleitet, die modular aufgebaute Aluminium-Leichtbau-Konstruktion macht schon die Limousinen besonders leicht und steif, die Vorderachse kommt mit Aluminium-Doppelquerlenkern, hinten sitzt eine Aluminium-Integral-Hinterachse.
Auch das Testprogramm soll für alle Modelle gleich sein, sprich: Es geht um dynamisches Handling auf Asphalt. Dadurch kommt das Jaguar-SUV auch nicht den geländegängigen Kollegen von Range Rover in die Quere. "Wir haben keine Kompromisse oder Ausnahmen gemacht: Der neue F-Pace sollte ein 'echter' Jaguar sein. Wir haben das Fahrwerk unter allen denkbaren Bedingungen bis an die Grenzen getestet. Als Ergebnis lässt sich der neue F-PACE zugleich sehr forsch wie auch komfortabel und leise fahren", schwärmt Jaguar-Chefingenieur Mike Cross.
Die elektromechanische Servolenkung soll extrem präzise und direkt reagieren, gemeinsam mit dem zunächst für den Sportwagen F-TYPE entwickelten Torque Vectoring System und dem Torque-on-demand-Allradantrieb soll der F-Pace bei allen Wetterbedingungen für rasanten Kurvenspaß sorgen, ohne dass ihn schlechte Straßen aus der Ruhe bringen.
Weltpremiere feiert der Jaguar F-Pace auf der IAA im September, auf den Markt kommt er 2016. Das Motorenangebot reicht von Vierzylindern mit rund 200 PS bis zum rund 500 PS starken V8. Konkurrenz machen will der F-Pace so vor allem Porsche Macan und Audi Q5. Die Preise dürften bei rund 60.000 Euro starten.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.