Gedacht ist die OZO für Profis, die beim Drehen von Virtual-Reality-Filmen schnell Ergebnisse sehen wollen. Sie soll dem Regisseur auf einer Virtual-Reality-Brille schon während des Filmens zeigen, wie das Endprodukt aussehen wird, und binnen weniger Minuten ein 360-Grad-Vorschauvideo in niedriger Auflösung erstellen können.
Das hebt Nokias Neuheit von anderen Rundum-Kameras ab, bei denen das gefilmte Material erst in der Nachbearbeitung in teils langen und mühsamen Prozeduren zu VR-Material zusammengefügt werden muss.
Wie das IT-Portal "Engadget" berichtet, will Nokia die Kamera Ende 2015 auf den Markt bringen. Preise wurden noch nicht genannt. Da sich die OZO an Profis richtet, dürfte sie aber nicht gerade günstig werden. Angesehen werden die mit der VR-Kamera gefilmten Aufnahmen mit VR-Hardware wie der Oculus Rift.
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