Twitter werde das Netzwerk allerdings nicht selbst nach möglichen IS-Tweets durchforsten, schrieb Unternehmensjurist Vijaya Gadde. Alle Tweets zu durchsuchen, sei angesichts der Menge nicht möglich. Stattdessen sollten Nutzer das Unternehmen über eine Meldefunktion auf Nachrichten aufmerksam machen.
Dann werde geprüft, ob die Tweets gegen die Regeln verstoßen. "Wir haben Tausende Twitter-Profile von Terror-Organisationen oder Unterstützern suspendiert, weil ihre Gewaltdarstellungen gegen unsere Nutzungsbedingungen verstoßen", erklärte Gadde in dem Brief.
Die US-Abgeordneten hatten Twitter gebeten, mehr gegen die Verbreitung extremistischer Propaganda von Terroristen zu unternehmen. IS-Kämpfer nutzen Twitter und andere Online-Netzwerke massiv, um ihre Gräueltaten zu präsentieren und Anhänger anzulocken.
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