Steirische Unternehmer zeigen in Amerika auf – auch, oder gerade in Zeiten wie diesen. Von ihrem Mut und ihrer Entschlossenheit könnte sich auch die Politik das eine oder andere Stück abschneiden.
Nein, auf den ersten Blick vermutet man an der Adresse im pulsierenden New Yorker Stadtteil Soho wohl nicht eines der gefragtesten Einrichtungsstudios der Mega-City. Noch weniger setzt man Lanserring vielleicht mit der Steiermark in Verbindung. Doch jede Küche, jedes Wohnzimmer, das jetzt Paläste von Königsfamilien wie Häuser von Hollywood- oder Fußballstars veredelt, hat ihren Ursprung in Riegersburg.
Der Schritt, den Bernd Radaschitz mit dem Familienunternehmen vor Jahren gemacht hat, war sicher nicht der einfachste. Der Weg durchaus steinig und auch mit jeder Menge Hindernisse behaftet. Doch davon ließ man sich nicht aus der Bahn werfen, man hielt am Plan, an der Vision fest – weil man eben auch vom eigenen Tun überzeugt war und ist.
Und die Familie Radaschitz ist nur eines von vielen Beispielen, wie viele steirische Unternehmen der aktuellen Krise zum Trotz ihren Weg machen – in Österreich, in den USA, auf der ganzen Welt. Der Politik würde es nicht schaden, unseren Paradeunternehmern einmal wirklich zuzuhören. Vielleicht auch bei ihnen zu lernen, wie man durch Krisen navigiert, ohne sich selbst zu verlieren und letztlich auf Lösungen zu vergessen.
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