Interessierte könnten die Werke über den Online-Katalog der Bibliothek finden und mit dem eigens dafür entwickelten Book-Viewer aufrufen. Der Viewer erlaube stufenloses Zoomen in den einzelnen Seiten, durch eine Lupen-Funktion könnten zudem Details weiter hervorgehoben werden, hieß es. Auch die Anbindung an das Web 2.0 sei gegeben: Jede Seite könne direkt auf Facebook, Twitter und anderen sozialen Netzwerken gepostet werden.
Generaldirektorin Johanna Rachinger feiert diesen Schritt am Montag in einer Aussendung als "Meilenstein in der Demokratisierung des Wissens und in der Geschichte der Österreichischen Nationalbibliothek". Mehr als 20 Mitarbeiter seien derzeit ausschließlich für "Austrian Books Online" eingesetzt, 50 weitere als Experten eingebunden.
Insgesamt sollen rund 600.000 Werke mit rund 200 Millionen Seiten digitalisiert werden, darunter rund 200.000 Bände des Prunksaals sowie die mehr als 100.000 Bände umfassende Fideikommissbibliothek, die ehemalige Privatbibliothek des Hauses Habsburg-Lothringen.
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