"Wir engagieren uns bereits seit langem gegen die Vorratsdatenspeicherung, die wir als einen massiven Eingriff in unsere demokratischen Grund- und Freiheitsrechte ansehen", erklärte Unternehmenssprecherin Vera Pesata. Man wolle die Nutzer daher darauf aufmerksam machen, wo ihre Daten an Dritte weitergegeben würden und habe deshalb das zusätzliche Kriterium im Vergleich der Internet-Service-Provider integriert.
Durch den neuen Filter könnten Nutzer bei der Suche nach Tarifangeboten entscheiden, ob Angebote von Telekommunikationsanbietern, die gemäß der aktuellen Gesetzgebung Telefon- und Internetverbindungsdaten sechs Monate lang speichern müssen, angezeigt werden, so Pesata weiter. Die hierfür verwendeten Daten basierten auf offiziellen Angaben der Republik Österreich.
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