Wieder mal ist der Clio ein ganzes Stück größer geworden (17,4 cm länger), misst jetzt knapp 3,99 Meter vom Scheitel bis zum Popsch (Breite 1,70, Höhe 1,49 Meter). Klar, schließlich muss ja auch noch Platz für den kleinen "Modus" sein. Apropos Platz: 288 Liter Gepäck passen hinter die große Klappe, mit umgelegter Rückbank und viel Geschick lassen sich 1.038 Liter verstauen. Stolz ist man bei Renault, dass die Ausstattung eher typisch für eine höhere Klasse ist: auf Wunsch bis zu acht Airbags, Xenonlicht, einsteigen und starten ohne Schlüssel etc.
Vorerst drei Benziner und drei Diesel
Drei Benziner und drei Diesel soll es zunächst geben: den 1.2 16V mit 55 kW/75 PS, den 1.4 16V mit 72 kW/98 PS und den 1.6 16V mit 82 kW/112 PS für die Benzinfraktion; Dieselisten bekommen drei 1.5 dCi-Triebwerke, die 50 kW/68 PS, 63 kW/86 PS bzw. 78 kW/106 PS leisten. Ein Novum ist das automatisierte Quickshift-Getriebe mit Schaltwippen am Lenkrad.
Der neue Clio basiert auf der gemeinsam von Renault und Nissan entwickelten B-Plattform, das Fahrwerk ist vom Mégane abgeleitet. Gebremst wird serienmäßig mit ABS, elektronischer Bremskraftverteilung (EBV) und Bremsassistent. ESP und ASR gibt’s auf Wunsch. Wie der Modus ist der Clio auch mit aktivem Kurvenlicht erhältlich. Preislich gesehen dürfte der Einstieg bei etwa 12.000 Euro beginnen.
VW Passat auf Platz 2
Hinter dem Clio hat die Jury den VW Passat mit 251 Punkten auf Platz zwei gewählt. Dritter wurde der Alfa Romeo 159 (212 Punkte), vor dem neuen Dreier-BMW (203 Punkte) und dem Kompakt-Van Mazda5 (198). Der Drilling Citroen C1, Peugeot 107, Toyota Aygo erreichte Platz 6 (187 Punkte), die zweite Generation des Toyota Yaris kam mit 143 Punkten schon etwas abgeschlagen auf Platz 7.
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