Der weltweite Smartphone-Markt wird im laufenden Jahr nach Einschätzung von Marktforschern etwas stärker schrumpfen als noch vor wenigen Monaten erwartet. Die Analysefirma IDC prognostizierte am Mittwoch einen Rückgang von 3,2 Prozent auf 1,17 Milliarden verkaufte Geräte.
Im Februar hatte IDC noch ein Minus von 1,1 Prozent vorausgesagt. Gründe für die schlechtere Entwicklung seien unter anderem weiterhin schwache Konjunktur-Aussichten und eine andauernde Inflation. Für 2024 rechnen die Analysten weiter mit einer Erholung mit einem Absatzplus von sechs Prozent.
Im ersten Quartal war der Smartphone-Absatz im Jahresvergleich um 8,9 Prozent gefallen. Dabei zeigten sich zugleich die beiden größten Hersteller Samsung und Apple viel widerstandsfähiger gegen den Marktabschwung als ihre Konkurrenten aus China.
Apple - ein traditionell eher teurer Anbieter - konnte den Absatz als einziger in der Top 5 von IDC steigern, und zwar um 2,2 Prozent auf 56,5 Millionen iPhones. Samsung blieb die Nummer eins mit einem Rückgang von 1,2 Prozent auf 73,6 Millionen Geräte. Dahinter gab es für Xiaomi einen Rückgang von rund 18 Prozent und für Oppo von fast 27 Prozent.
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