Es wurde einfach alles zu viel: Drei Kinder, eine pflegebedürftige Großmutter und der Schock, eine unheilbare Krankheit zu haben, trieben die sonst so aktive Lisa Kröbmannsberger in die Verzweiflung. Wie sie lernte, achtsamer mit sich selbst umzugehen. Sie fordert: Hilfe für die Seele in Anspruch zu nehmen, darf kein Stigma mehr sein!
„Es war ein ewiger Kampf mit mir selbst: Ich musste immer 100 Prozent geben, bei der Kinderbetreuung, der Pflege meiner Oma. Die Wohnung, der Garten - alles sollte perfekt sein. Immer Stress, immer Zeitdruck, ich konnte nicht mehr schlafen“, erinnert sich die 36-Jährige. „Als dann noch eine Autoimmunerkrankung festgestellt wurde, quälten mich Panikattacken. Es stand fest: So geht es nicht mehr weiter, ich mache mich noch selbst kaputt!“
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