Vor allem bei Fleisch

Beim Grillen lauert die Krebsgefahr!

Gesund Aktuell
10.08.2022 05:00

Wie man gesundheitlichen Risiken mit einfachen Maßnahmen vorbeugt und trotzdem genießt, erklärt eine Ernährungswissenschafterin von der Med Uni Graz.

Steak, Geflügel, Fisch, Gemüse - die Österreicher grillen gerne. „Besonders Fleisch muss jedoch sorgsam zubereitet werden, um die Entstehung gefährlicher krebserregender Stoffe zu verhindern“, erklärt Assoz.-Prof. Dr. Sandra Holasek, Ernährungswissenschafterin an der Med Uni Graz. Sogenannte heterozyklische aromatische Amine (HAA) bilden sich, wenn man Fleisch zu lange und/oder zu heiß brät. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) hingegen entstehen beim direkten Kontakt mit der offenen Flamme oder Rauchgasen. Zu Letztgenannten kommt es, wenn Fett, Marinade oder Fleischsaft auf die Kohle tropfen. Auch das Ablöschen z. B. mit Bier sollte vermieden werden, da sich dabei ebenfalls PAK bilden können.

Tipps der Expertin für gesundes Grillen
Das Fleisch sollte die Flamme nie direkt berühren, Holzkohle gut durchglühen lassen. Papier oder andere Stoffe sollten beim Heizen nicht verwendet werden, da auch hier PAK entstehen können. Verwenden Sie eine Schale und grillen Sie nur mageres Fleisch, um tropfendes Fett zu verhindern. Gepökeltes (Wurst, Speck etc.) auf dem Grill generell meiden. Angebranntes nicht essen.

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