6 Löffel Sonnencreme

So viel brauchst du, damit der Lichtschutz wirkt

Gesund
24.06.2011 14:13
Zu wenig, zu selten, zu niedriger Lichtschutzfilter: Die meisten Verbraucher verwenden nur die Hälfte der empfohlenen Menge an Sonnencreme, wie eine aktuelle Studie von Marketagent im Auftrag von kosmetik transparent ergab. Bei unzureichendem Auftragen kann aber der auf der Verpackung angegebene Schutzfaktor nicht ausgeschöpft werden. So wundern sich dann viele, dass sie trotz LSF 30 rote Stellen oder gar Sonnenschäden davontragen.

Als einfache Mengen-Empfehlung gilt: Sechs Teelöffel Creme sind nötig - je einen für Gesicht, Arme, Oberkörper, Rücken und für jedes Bein einen. Ein weiteres Ergebnis der Umfrage brachte zutage, dass nur ein Drittel der Österreicher über die Bedeutung des UVA-Zeichens auf Sonnenschutzprodukten Bescheid weiß. Es handelt sich aber um eine wichtige Information für Anwender: Der Schutz vor UVA-Strahlung (beschleunigt die Hautalterung, ruft Überreaktionen hervor, "Sonnenallergie") sollte mindestens ein Drittel des LSF betragen, dann darf ein Produkt das Symbol anbringen. Der Hauptteil bezieht sich auf ultraviolettes Licht B (Krebsentstehung, Sonnenbrand).

Es schadet also nicht, gleich zu einem höheren Lichtschutzfaktor (50+) zu greifen, zumal man auch mit Abrieb (Handtuch, Sand, Schweiß, Sport) rechnen muss. Nach dem Schwimmen immer nachcremen. An der Menge zu sparen ist hier nicht nur aus gesundheitlichen Gründen sinnlos, sondern auch aus ökonomischen.

Angebrochene Produkte sollen in einer Saison aufgebraucht und nicht "überwintert" werden. Neben Verunreinigung (Keimbefall, "ranzig" werden) und Phasentrennung (Öl und Wasser setzen sich voneinander ab) kann das die Schutzwirkung beeinträchtigen.

Vergiss nicht auf die Allgemeinpflege, um die strapazierte Haut nicht zu überlasten. Häufiges Duschen, Chlor- und Salzwasser führen zu Austrocknung. Reichhaltige Creme und Feuchtigkeitslotion verwenden, den Zellerneuerungsprozess mit einer geeigneten Nachtcreme unterstützen. Ab und zu eine Aufbaumaske einwirken lassen oder mittels Ampullenkur Nährstoffe zuführen.

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