Am Nürburgring

De Tomaso: Chinesen bauen Italo-Diva in der Eifel

Motor
18.01.2022 11:30

Chinesische Investoren haben Mitte 2019 De Tomaso aus der Versenkung geholt. Ein neuer Produktions- und Entwicklungspartner aus Deutschland soll das Projekt nun auf die Zielgerade führen.

(Bild: kmm)

Die frisch wiederbelebte italienische Automarke will ab Sommer 2023 erste Exemplare des neuen Sportwagens P72 an Kunden ausliefern. Die Fahrzeuge sollen in Handarbeit vom deutschen Zulieferer Capricorn gefertigt werden, der auch für die Entwicklung von Chassis und Fahrwerk verantwortlich zeichnet und Mehrheitseigner des Nürburgrings ist.

Bis zum Sommer soll im Rahmen dieser strategischen Partnerschaft am Nürburgring eine neue Halle für die P72-Produktion entstehen. Ursprünglich hatte der Inhaber der De-Tomaso-Markenrechte, die in Hongkong ansässige Firma ITV (Ideal Venture Team), den Bau einer auf 72 Exemplare limitierten Kleinserie durch einen Partner in den USA geplant.

Das Carbon-Chassis trägt eine Karosserie, die an die Rennwagen der 1960er-Jahre erinnert. Der P72 soll eine Hommage an den De Tomaso P70 sein und von einem getuntem V8-Motor von Ford angetrieben werden.

Details zu den technischen Daten des P72 werden weiterhin nicht verraten. Der Preis wurde 2019 mit einer Million US-Dollar angegeben, was nach aktuellem Wechselkurs umgerechnet rund 880.000 Euro entspricht. (SPX, aum)

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(Bild: kmm)



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