Heuer noch 30 geplant

Unimarkt zeigt Hightech-Filiale ohne Mitarbeiter

Digital
02.03.2021 12:45

Die oberösterreichische Unimarkt-Gruppe hat eine Hightech-Filiale entwickelt, die ohne Mitarbeiter auskommt. Die UNIBox soll nach dem Franchise-Konzept in Gemeinden, in denen es keine herkömmlichen Lebensmittelhändler gibt, die Versorgung sicherstellen.

Mittlerweile gibt es drei UNI-Boxen - in Enns, Traun und in Krenglbach. Heuer sollen noch rund 30 weitere Standorte eröffnet werden, kündigte das Unternehmen am Dienstag an.

Sechsstellige Summe investiert
In die Entwicklung wurde eine sechsstellige Summe investiert. Von der Idee bis zur Umsetzung habe es ein Jahr gedauert, schilderten Andreas Haider, Geschäftsführer der Unimarkt Gruppe, und Projektleiter Dominik Leitner. Am Zentralgelände in Traun wurde ein Prototyp installiert, wo die Systeme, die man gemeinsam mit der Partnerfirma Syreta entwickelt hat, getestet wurden.

Der Kunde scannt die Waren selbst, das Bezahlen erfolgt mit dem Smartphone oder an einem Terminal. Das Konzept erinnert ein wenig an Amazons kassenlose Go-Supermärkte in den USA. Dort sind allerdings auch Scan- und Bezahlvorgang automatisiert. Zunächst will Unimarkt bestehende Franchise-Partner dafür gewinnen, zusätzlich solche autonomen Filialen zu eröffnen. In weiterer Folge sollen aber auch Externe angesprochen werden.

Quelle: APA

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