Ein Jahr vor dem Start

Details zum BMW iX3: Wenig kritische Rohstoffe

Motor
21.12.2019 14:00

Der BMW iX3 surrt frühestens in einem Jahr durch Deutschland. Die Münchner müssen das Interesse also lange hochhalten - und nennen nun neue technische Details.

(Bild: kmm)

Mit einer Reichweite von 440 Kilometern soll das Elektro-SUV aufwarten, wenn es Ende 2020 auf die Straße kommt. Zudem wollen die Münchner bei dem E-Motor erstmals auf den Einsatz seltener Erden verzichten. Außerdem soll der Kobalt-Anteil im Akku um zwei Drittel gesenkt worden sein. Etwas überraschend: Der 200 kW/270 PS starke X3-Ableger muss aus Effizienzgründen ohne Allradantrieb auskommen, die Kraft von 400 Nm wird exklusiv an die Hinterräder geleitet.

BMW kommt mit seinem E-SUV deutlich später als die Konkurrenz - obwohl man mit i3 und i8 einst zu den Pionieren der Elektromobilität in Deutschland zählte. Die Münchner rühren daher schon mit viel Vorlauf die Werbetrommel für ihr Modell und betonen stark die in den Antrieb eingeflossene Erfahrung.

Tatsächlich wirkt die versprochene Reichweite angesichts der Akku-Größe von netto 74 kWh mindestens ordentlich - genauso wie der für ein Fahrzeug dieser Größe angemessene Verbrauch von 20 kWh/100 Kilometern. Sehen lassen kann sich auch die DC-Ladeleistung von 150 kW.

Noch keine Angaben macht BMW zum Preis. Aufgrund des kleineren Akkus dürfte der iX3 jedoch um einige Tausend Euro günstiger ausfallen als Konkurrenten wie Mercedes EQC, Jaguar i-Pace, Audi e-tron und Tesla Model X. Rund 70.000 Euro scheinen denkbar.

(SPX)

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(Bild: kmm)



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