Peinliche Panne

Hier gehen „bruchsichere“ Fenster von Tesla kaputt

Motor
24.11.2019 18:47

Das neueste Modell aus dem Hause Tesla ist am Donnerstag in einer spektakulären Präsentation vorgestellt worden - ein Elekto-Pick-up. Doch als man auf der Bühne vorführen wollte, wie robust das futuristische Gefährt ist, gingen zwei Scheiben des „bruchsicheren“ Glases kaputt - Tesla-Chef Elon Musk war diese Panne auf der Bühne sichtbar peinlich.

(Bild: kmm)

Die Präsentation des neuen Modells mit dem Namen „Cybertruck“ sollte besonders spektakulär ablaufen. Um ein Gefährt der Superlative soll es sich hierbei handeln: Der Elektro-Schlitten kann 1,7 Tonnen Gewicht transportieren. Unbeladen ist das Elektrofahrzeug innerhalb von 2,9 Sekunden von 0 auf Tempo 100 - damit hängt es sogar einen Porsche 911 ab, wurde in einem Video demonstriert. Doch als die Robustheit des Wagens vorgeführt werden sollte, wurde es leider etwas peinlich.

Als Chefdesigner Franz von Holzhausen mit dem Vorschlaghammer gegen eine Wagentür aus rostfreiem Stahl hämmerte, ging zunächst noch alles gut - keine Spuren waren nach der Attacke auf der Karosserie des „Cybertruck“ zu sehen. Dann wollte man das Panzerglas auf der Bühne auf die Probe stellen. Doch als der Designer eine Metallkugel gegen die Fensterscheiben schleuderte, gingen diese - zum Entsetzen aller Beteiligten auf der Bühne - zu Bruch.

Tesla-Chef: „Hier gibt es noch Verbesserungspotenzial“
Musk scherzte danach: „Sie (die Metallkugel) schlug wenigstens nicht durch. Das ist ein Pluspunkt.“ Im Anschluss versuchte man noch, ob der Trick bei der hinteren Scheibe besser funktioniere. Doch auch dieses Fenster zeigte viele Risse nach dem Beschuss. „Hier gibt es noch Verbesserungspotenzial“, zeigte sich der Tesla-Chef zerknirscht.

Der Pick-up wird relativ günstig zu haben sein: Der Startpreis ist mit knapp 40.000 Dollar (rund 36.000 Euro) angesetzt. Man muss sich allerdings noch etwas gedulden, bis man eine Spritztour mit dem Elektrofahrzeug machen kann. Bis es auf den Markt kommt, werden wohl noch einige Jahre vergehen.

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(Bild: kmm)



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