US-Präsident Donald Trump gewährt den Cyber-Kriegern des Verteidigungsministeriums mehr Spielraum bei Reaktionen auf eventuelle Angriffen auf die USA. Sie dürften ihre Gegner nun öfter und mit weniger Auflagen angreifen, so der nationale Sicherheitsberater John Bolton zur neuen Cyber-Strategie der USA.
„Unsere Hände sind nun nicht mehr so gebunden wie unter der Obama-Regierung“, sagte Bolton zu den Änderungen, mit denen die von Trumps Amtsvorgänger Barack Obama angeordneten Restriktionen per Geheimbefehl gelockert wurden.
Zu Details des künftigen Vorgehens wollte sich Bolton nicht äußern. Nach Recherchen der „New York Times“ soll nunmehr bei eventuellen Angriffen der langwierige Prozess der Zustimmung und Meinungsbildung diverser US-Behörden zu eventuellen Gegenmaßnahmen entfallen.
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